Top 10 Flohmythen für Hunde und Katzen
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Inhaltsverzeichnis
- Mythos Nr. 1: Flöhe leben nur auf Hunden und Katzen
- Mythos Nr. 2: Flöhe sind nur im Sommer ein Problem
- Mythos Nr. 3: Flöhe können mit Hausmitteln beseitigt werden
- Mythos Nr. 4: Flöhe sind leicht zu erkennen
- Mythos Nr. 5: Flöhe befallen nur Haustiere
- Mythos Nr. 6: Flöhe sind harmlos
- Mythos Nr. 7: Flöhe können in Innenräumen nicht überleben
- Mythos Nr. 8: Flohhalsbänder sind die beste Methode zur Flohprävention
- Mythos Nr. 9: Flöhe können nicht sehr weit springen
- Mythos Nr. 10: Flöhe sind nicht gefährlich
- Abschluss
Haben Sie Probleme mit Flöhen bei Ihren Haustieren? Haben Sie das Gefühl, dass Sie alles versucht haben, um sie loszuwerden, aber sie kommen einfach immer wieder? Sie sind nicht allein. Flöhe sind ein häufiges Problem für Haustierbesitzer und es gibt viele Mythen darüber, wie man mit ihnen umgeht. In diesem Artikel entlarven wir die 10 größten Mythen über Flöhe bei Hunden und Katzen, damit Sie Ihre pelzigen Freunde endlich flohfrei bekommen.
Mythos Nr. 1: Nur Haustiere, die draußen leben, bekommen Flöhe. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Flöhe können auf jedem Tier mitfliegen, auch auf Haustieren. Sie können auch auf Kleidung oder Schuhen oder sogar durch ein offenes Fenster in Ihr Haus gelangen. Sobald sie drinnen sind, können sie schnell Ihr Haus und Ihre Haustiere befallen.
Mythos Nr. 2: Ein Floh ist keine große Sache. Tatsächlich kann sogar ein einziger Floh Ihren Haustieren Probleme bereiten. Flöhe können Juckreiz, Reizungen und sogar allergische Reaktionen verursachen. Sie können auch Krankheiten und Parasiten wie Bandwürmer übertragen. Außerdem kann ein einziger Floh schnell zu einer Plage werden, wenn er nicht bekämpft wird.
Mythos Nr. 1: Flöhe leben nur auf Hunden und Katzen
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Flöhe nur auf Hunden und Katzen leben. Dies ist jedoch nicht ganz richtig. Erwachsene Flöhe leben zwar im Fell von Hunden und Katzen, sie legen ihre Eier jedoch auch in ihrer Umgebung ab und entwickeln sich dort, beispielsweise auf Teppichen, Bettzeug und Möbeln.
Flöhe können leicht von einem Wirt auf einen anderen überspringen, und selbst wenn Ihr Haustier gesund ist, kann es Flöhe bekommen. Tatsächlich ernähren sich Flöhe am liebsten von Tieren mit warmer Körpertemperatur, aber sie können auch Menschen beißen.
Flöhe können bei Haustieren und Menschen eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen. Sie können starken Juckreiz und Hautinfektionen verursachen und auch Krankheiten wie Bandwürmer und Typhus übertragen. Daher ist es wichtig, die Flohprävention ernst zu nehmen und Ihre Haustiere und deren Umgebung regelmäßig zu behandeln.
Um einem Flohbefall vorzubeugen, wird Folgendes empfohlen:
- Verwenden Sie ein von Ihrem Tierarzt empfohlenes Flohpräventionsmittel .
- Waschen Sie das Bettzeug Ihres Haustiers regelmäßig.
- Saugen Sie Ihre Teppiche und Möbel regelmäßig ab.
- Behandeln Sie Ihren Garten mit Produkten zur Flohbekämpfung.
- Überprüfen Sie Ihr Haustier regelmäßig auf Anzeichen von Flöhen, wie z. B. Kratzen oder Beißen.
Indem Sie diese Vorsichtsmaßnahmen treffen, können Sie Ihre Haustiere und Ihre Familie vor den schädlichen Auswirkungen von Flöhen schützen.
Mythos Nr. 2: Flöhe sind nur im Sommer ein Problem
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Flöhe nur im Sommer ein Problem darstellen. Dies ist jedoch nicht ganz richtig. Obwohl Flöhe in den wärmeren Monaten aktiver sind, können sie das ganze Jahr über in verschiedenen Umgebungen überleben und gedeihen.
Flöhe können die Wintermonate in Innenräumen überleben, insbesondere in Häusern mit Zentralheizung. In den kälteren Monaten können sie auch im Freien überleben, beispielsweise unter Blättern oder im Gras. Tatsächlich können Flöhe für kurze Zeit sogar Temperaturen von nur 1 °C überleben.
Ein weiterer Faktor, der zur Flohaktivität beiträgt, ist die Luftfeuchtigkeit. Flöhe bevorzugen warme und feuchte Umgebungen, die in den Wintermonaten in Innenräumen vorkommen können. In Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit können Flohpopulationen das ganze Jahr über aktiv bleiben.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Flohprävention das ganze Jahr über erfolgen sollte. Auch wenn Sie keine Flöhe auf Ihrem Haustier oder in Ihrem Haus sehen, ist es dennoch möglich, dass welche vorhanden sind. Flöhe können monatelang inaktiv bleiben, bevor sie wieder aktiv werden. Daher ist es wichtig, wachsam zu bleiben und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.
Zu den wirksamen Methoden zur Flohprävention gehören:
- Regelmäßige Behandlung Ihres Haustieres mit von Ihrem Tierarzt empfohlenen Flohmitteln
- Staubsaugen Sie Ihr Zuhause regelmäßig, insbesondere in den Bereichen, in denen sich Ihr Haustier aufhält
- Waschen Sie das Bettzeug Ihres Haustiers und andere Gegenstände, die es häufig benutzt
- Halten Sie Ihren Garten sauber und frei von Unrat, in dem sich Flöhe verstecken können
Indem Sie das ganze Jahr über diese vorbeugenden Maßnahmen ergreifen, können Sie Ihr Haustier und Ihr Zuhause frei von Flöhen halten und die Unannehmlichkeiten und potenziellen Gesundheitsrisiken vermeiden, die sie verursachen können.
Mythos Nr. 3: Flöhe können mit Hausmitteln beseitigt werden
Viele Tierbesitzer glauben, dass sie Flöhe mit Hausmitteln loswerden können, aber das ist leider ein Mythos. Natürliche Mittel können zwar wirksam gegen Flohbefall sein, sind aber nicht wirksam genug, um einen bestehenden Befall zu beseitigen.
Einige gängige Hausmittel zur Flohbekämpfung sind ätherische Öle, Apfelessig und Kieselgur. Diese Mittel haben zwar einige flohabweisende Eigenschaften, sind jedoch nicht stark genug, um Flöhe oder ihre Eier abzutöten. Tatsächlich kann die direkte Anwendung ätherischer Öle bei Ihrem Haustier schädlich sein, da sie Hautreizungen und sogar Toxizität verursachen können.
Um Flöhe effektiv zu beseitigen, ist es wichtig, eine Kombination von Methoden anzuwenden, darunter vom Tierarzt verschriebene Flohschutzmittel, regelmäßige Fellpflege und gründliche Reinigung Ihres Zuhauses und der Umgebung Ihres Haustiers. Regelmäßiges Staubsaugen von Böden, Möbeln und Teppichen kann helfen, Floheier und -larven zu entfernen, während das Waschen von Bettwäsche und anderen Gegenständen in heißem Wasser Flöhe und ihre Eier abtöten kann.
Es ist auch wichtig, alle Haustiere in Ihrem Haushalt zu behandeln, selbst wenn nur eines Anzeichen eines Flohbefalls zeigt. Flöhe können leicht von einem Haustier auf ein anderes überspringen und die Behandlung nur eines Haustieres kann zu anhaltendem Befall führen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass natürliche Heilmittel zwar einige flohabweisende Eigenschaften haben, aber einen bestehenden Flohbefall nicht wirksam beseitigen können. Um Flöhe wirksam zu beseitigen, ist es wichtig, eine Kombination von Methoden anzuwenden, darunter vom Tierarzt verschriebene Flohpräventivmittel, regelmäßige Fellpflege und gründliche Reinigung Ihres Hauses und der Umgebung Ihres Haustiers.
Mythos Nr. 4: Flöhe sind leicht zu erkennen
Man könnte meinen, Flöhe seien leicht zu entdecken, aber in Wirklichkeit sind sie ziemlich schwer zu finden. Tatsächlich kann es ziemlich schwierig sein, Flöhe auf Ihrem Haustier zu entdecken, insbesondere wenn Ihr Haustier ein dickes Fell hat. Flöhe sind winzig, etwa so groß wie ein Stecknadelkopf, und sie bewegen sich schnell. Sie können sich leicht im Fell Ihres Haustiers verstecken, sodass sie schwer zu sehen sind.
Selbst wenn Sie einen Floh auf Ihrem Haustier entdecken, heißt das nicht, dass nicht noch mehr herumschleichen. Flöhe vermehren sich schnell und ein einzelner Floh kann bis zu 50 Eier pro Tag legen. Diese Eier können bereits nach zwei Tagen schlüpfen und die Larven können sich in Teppiche, Bettzeug und Möbel eingraben, sodass es schwierig ist, sie loszuwerden.
Was können Sie also tun, um Flöhe bei Ihrem Haustier zu entdecken? Am besten verwenden Sie einen Flohkamm. Flohkämme haben eng beieinander liegende Zinken, mit denen Flöhe und ihre Eier gefangen werden können. Kämmen Sie das Fell Ihres Haustieres gründlich und achten Sie dabei besonders auf Bereiche, in denen sich Flöhe gerne verstecken, wie etwa um den Hals, hinter den Ohren und am Bauch.
Es ist auch wichtig, auf Anzeichen eines Flohbefalls zu achten, wie z. B. Flohkot. Flohkot ist der Kot von Flöhen und sieht aus wie kleine schwarze Flecken. Sie können nach Flohkot suchen, indem Sie ein weißes Papiertuch nehmen und damit das Fell Ihres Haustiers reiben. Wenn Sie kleine schwarze Flecken auf dem Papiertuch sehen, ist es wahrscheinlich, dass Ihr Haustier Flöhe hat.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Flöhe nicht leicht zu erkennen sind und es wichtig ist, mit einem Flohkamm nach Anzeichen eines Befalls zu suchen, um Ihr Haustier flohfrei zu halten.
Mythos Nr. 5: Flöhe befallen nur Haustiere
Viele Tierbesitzer glauben, dass Flöhe nur ihre Haustiere befallen, aber das ist ein weit verbreiteter Mythos. Flöhe können sowohl Haustiere als auch Menschen befallen und Unbehagen und gesundheitliche Probleme verursachen.
Flöhe sind bei ihren Wirten nicht wählerisch und beißen jedes warmblütige Tier, darunter Hunde, Katzen, Kaninchen und sogar Menschen. Wenn Flöhe beißen, injizieren sie Speichel in die Haut, was bei manchen Haustieren und Menschen eine allergische Reaktion auslösen kann. Dies kann zu starkem Juckreiz, Rötungen und sogar Haarausfall bei Haustieren führen.
Flöhe können auch Krankheiten auf Haustiere und Menschen übertragen. Einige der von Flöhen übertragenen Krankheiten sind Bandwürmer, Katzenkratzkrankheit und muriner Fleckfieber. In seltenen Fällen können Flöhe auch die Beulenpest übertragen, obwohl dies in Gebieten mit schlechten sanitären Verhältnissen häufiger vorkommt.
Um Flohbefall vorzubeugen, ist es wichtig, sowohl Ihr Haustier als auch Ihr Zuhause zu behandeln. Flohpräventionsprodukte wie lokale Behandlungen, Halsbänder und orale Medikamente können helfen, Flöhe in Schach zu halten. Regelmäßiges Staubsaugen Ihres Zuhauses und Waschen des Bettzeugs Ihres Haustiers können ebenfalls dazu beitragen, die Flohpopulation in Ihrem Zuhause zu reduzieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Flöhe sowohl Haustiere als auch Menschen befallen können und es wichtig ist, Maßnahmen zu ergreifen, um Flohbefall vorzubeugen. Indem Sie Ihr Haustier und Ihr Zuhause behandeln, können Sie dazu beitragen, dass Ihre Familie und Ihre Haustiere sicher und zufrieden sind.
Mythos Nr. 6: Flöhe sind harmlos
Flöhe sind kleine, flügellose Insekten, die sich vom Blut von Säugetieren und Vögeln ernähren. Sie können bei Ihren Haustieren und sogar bei Ihnen selbst große Reizungen und Beschwerden verursachen. Viele Menschen glauben jedoch, dass Flöhe harmlos sind und dass sie nichts unternehmen müssen, um sie loszuwerden. Dies ist ein weit verbreiteter Mythos, der schwerwiegende Folgen für die Gesundheit Ihres Haustiers haben kann.
Einer der Gründe, warum Menschen glauben, Flöhe seien harmlos, ist, dass sie keine sichtbaren Schäden sehen, die sie verursachen. Allerdings können Flöhe der Haut und dem Fell Ihres Haustiers großen Schaden zufügen. Sie können dazu führen, dass Ihr Haustier sich kratzt und an der Haut beißt, was zu offenen Wunden und Infektionen führen kann. Flöhe können auch Krankheiten auf Ihr Haustier übertragen, wie beispielsweise Bandwürmer und Bartonella (Katzenkratzkrankheit).
Ein weiterer Grund, warum Menschen glauben, Flöhe seien harmlos, ist, dass sie glauben, ihr Haustier sei nicht gefährdet, Flöhe zu bekommen. Allerdings können Flöhe in vielen verschiedenen Umgebungen vorkommen, einschließlich in Ihrem Zuhause, Ihrem Garten und sogar an öffentlichen Orten. Wenn Ihr Haustier mit einem von Flöhen befallenen Bereich in Kontakt kommt, kann es leicht Flöhe aufnehmen und sie mit in Ihr Zuhause bringen.
Um Ihr Haustier vor den schädlichen Auswirkungen von Flöhen zu schützen, ist es wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört die Verwendung von Flohschutzmitteln, wie z. B. topische Behandlungen oder orale Medikamente, wie von Ihrem Tierarzt empfohlen. Sie sollten Ihr Haustier auch regelmäßig pflegen und Ihr Zuhause staubsaugen, um eventuell vorhandene Flöhe oder Floheier zu entfernen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Flöhe nicht harmlos sind und bei Ihrem Haustier ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen können. Es ist wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um Ihr Haustier vor Flöhen zu schützen, und einen Tierarzt aufzusuchen, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Haustier Flöhe oder damit verbundene gesundheitliche Probleme hat.
Mythos Nr. 7: Flöhe können in Innenräumen nicht überleben
Sie denken vielleicht, dass Flöhe in Innenräumen nicht überleben können, aber das ist ein weit verbreiteter Mythos. Die Wahrheit ist, dass Flöhe in Innenräumen überleben und sogar in Ihrem Zuhause gedeihen können. Flöhe sind klein und können sich leicht in Teppichen, Möbeln und Tierbetten verstecken. Sie können in diesen Bereichen auch Eier legen, was es schwierig machen kann, sie loszuwerden.
Flöhe können aus mehreren Gründen in Innenräumen überleben. Erstens können Flöhe auf Ihren Haustieren leben und Eier auf deren Fell legen. Das bedeutet, dass Ihr Haustier, selbst wenn Sie es gegen Flöhe behandeln, trotzdem Flöhe in Ihr Haus bringen kann. Zweitens können Flöhe auf der Kleidung oder den Schuhen von Menschen mitfahren und so in Ihr Haus gelangen. Drittens können Flöhe von anderen Tieren wie Nagetieren oder streunenden Katzen in Ihr Haus gebracht werden.
Wenn Flöhe erst einmal in Ihrem Haus sind, kann es schwierig sein, sie wieder loszuwerden. Flöhe können Eier in Teppichen, Möbeln und Tierbetten ablegen, aus denen neue Flöhe schlüpfen können. Das bedeutet, dass Sie auch dann noch einen Flohbefall in Ihrem Haus haben können, wenn Sie Ihr Haustier gegen Flöhe behandeln.
Um zu verhindern, dass Flöhe in Innenräumen überleben, ist es wichtig, Maßnahmen zur Flohbekämpfung in Ihrem Zuhause zu ergreifen. Dazu gehören:
- Regelmäßiges Staubsaugen Ihrer Teppiche und Möbel, um Floheier und -larven zu entfernen
- Waschen Sie das Bettzeug Ihres Haustiers in heißem Wasser, um Flöhe und ihre Eier abzutöten
- Behandeln Sie Ihre Haustiere regelmäßig mit Flohpräventionsmitteln
- Verwenden Sie Flohbomben oder Sprays, um Ihr Zuhause gegen Flöhe zu behandeln
Mit diesen Maßnahmen können Sie das Überleben von Flöhen in Innenräumen verhindern und Ihr Zuhause und Ihre Haustiere flohfrei halten.
Mythos Nr. 8: Flohhalsbänder sind die beste Methode zur Flohprävention
Flohhalsbänder sind seit vielen Jahren eine beliebte Methode zur Flohprävention. Trotz ihrer weit verbreiteten Verwendung sind sie jedoch nicht unbedingt die beste Option zur Flohprävention. Hier sind einige Gründe dafür:
- Flohhalsbänder sind möglicherweise nicht gegen alle Floharten wirksam . Manche Flöhe haben eine Resistenz gegen die in Flohhalsbändern verwendeten Chemikalien entwickelt, wodurch sie gegen diese bestimmten Flöhe unwirksam werden.
- Flohhalsbänder schützen nur den Bereich um Hals und Kopf Ihres Haustieres. Das bedeutet, dass Flöhe weiterhin andere Körperteile Ihres Haustieres befallen können.
- Einige Flohhalsbänder können bei manchen Haustieren Hautreizungen oder allergische Reaktionen hervorrufen . Dies kann zu Unbehagen, Juckreiz und sogar Infektionen führen.
- Flohhalsbänder sind für Haustiere mit bestimmten Gesundheitsproblemen, wie Epilepsie oder Herzkrankheiten, möglicherweise nicht sicher . Konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt, bevor Sie eine Flohpräventionsmethode anwenden.
Flohhalsbänder sind zwar eine praktische und kostengünstige Möglichkeit zur Flohprävention, aber nicht immer die beste Wahl. Es gibt viele andere wirksame Methoden zur Flohprävention, die möglicherweise besser für die Bedürfnisse Ihres Haustieres geeignet sind.
Zu den weiteren Methoden zur Flohprävention, die Sie in Betracht ziehen sollten, gehören:
- Topische Flohbehandlungen: Diese werden direkt auf die Haut Ihres Haustiers aufgetragen und wirken gegen eine Vielzahl von Flöhen und Zecken.
- Orale Flohmedikamente: Dies sind Tabletten oder Kautabletten, die Ihrem Haustier verabreicht werden und einen langanhaltenden Flohschutz bieten.
- Flohsprays und -puder: Diese werden auf das Fell Ihres Haustieres aufgetragen und können helfen, Flöhe und Zecken abzuwehren.
Letztendlich hängt die beste Flohpräventionsmethode für Ihr Haustier von seinen individuellen Bedürfnissen und seinem Lebensstil ab. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, um die beste Vorgehensweise für Ihren pelzigen Freund zu bestimmen.
Mythos Nr. 9: Flöhe können nicht sehr weit springen
Sie haben vielleicht gehört, dass Flöhe nicht sehr weit springen können, aber das ist eigentlich ein Mythos. Flöhe sind unglaublich wendig und können bis zum 150-fachen ihrer eigenen Körperlänge springen. Für einen Menschen wäre das, als würde er mit einem einzigen Sprung die Länge eines Fußballfeldes überspringen!
Flöhe haben speziell angepasste Hinterbeine, die es ihnen ermöglichen, so große Distanzen zu springen. Ihre Beine sind lang und kräftig, und die Gelenke sind mit winzigen Stacheln bedeckt, die ihnen helfen, sich an Oberflächen festzuhalten. Wenn ein Floh springt, verwendet er seine Beine wie ein Sprungbrett und stößt sich mit unglaublicher Kraft vom Boden ab.
Warum hält sich dieser Mythos also hartnäckig? Ein Grund könnte sein, dass Flöhe so klein und schnell sind, dass man sie kaum in Aktion sehen kann. Ein anderer Grund könnte sein, dass die Leute annehmen, dass Flöhe aufgrund ihrer Winzigkeit nicht sehr weit springen können. Aber wie wir gesehen haben, spielt die Größe keine Rolle, wenn es um die Sprungkraft von Flöhen geht.
Es ist wichtig zu wissen, wie weit Flöhe springen können, denn das bedeutet, dass sie leicht von einem Wirt zum anderen wechseln können. Wenn Ihr Haustier mit einem befallenen Tier oder einer befallenen Umgebung in Kontakt kommt, reichen schon ein paar Flohsprünge, damit es ebenfalls befallen wird. Deshalb ist es wichtig, Flohschutzmittel zu verwenden und die Umgebung Ihres Haustiers sauber und flohfrei zu halten.
Mythos Nr. 10: Flöhe sind nicht gefährlich
Sie denken vielleicht, dass Flöhe nur eine kleine Plage sind, aber sie können tatsächlich ernsthafte Gesundheitsrisiken für Ihre Haustiere und sogar für Sie selbst darstellen. Hier sind einige der mit Flöhen verbundenen Gefahren:
1. Flohallergiedermatitis
Manche Haustiere reagieren allergisch auf Flohspeichel, was zu einer Flohallergiedermatitis führen kann. Dies kann zu starkem Juckreiz, Rötungen und sogar Haarausfall führen. Unbehandelt kann es zu sekundären Hautinfektionen führen.
2. Anämie
Flöhe ernähren sich von Blut. Wenn Ihr Haustier unter einem schweren Flohbefall leidet, kann dies zu Anämie führen. Dabei handelt es sich um einen Zustand, bei dem nicht genügend rote Blutkörperchen vorhanden sind, um Sauerstoff zu den Körpergeweben zu transportieren. Dies kann zu Schwäche, Lethargie und in schweren Fällen sogar zum Tod führen.
3. Bandwürmer
Flöhe können Bandwürmer auf Ihre Haustiere übertragen. Wenn Ihr Haustier einen Floh frisst, der Bandwurmeier trägt, kann es eine Bandwurminfektion entwickeln. Zu den Symptomen von Bandwürmern gehören Gewichtsverlust, Erbrechen und Durchfall.
4. Bartonella-Infektion
Flöhe können auch Bakterien namens Bartonella auf Ihre Haustiere übertragen, die eine Erkrankung namens Katzenkratzkrankheit verursachen können. Zu den Symptomen gehören Fieber, geschwollene Lymphknoten und Müdigkeit.
Zusätzlich zu diesen Risiken für Ihre Haustiere können Flöhe auch Menschen beißen und Krankheiten wie Typhus und Pest übertragen. Daher ist es wichtig, die Flohprävention ernst zu nehmen und Ihre Haustiere und Ihr Zuhause flohfrei zu halten.
Abschluss
Jetzt, da Sie die 10 größten Mythen über Flöhe bei Hunden und Katzen kennen, können Sie fundierte Entscheidungen zur Flohprävention und -behandlung treffen. Denken Sie daran, dass Flöhe bei Ihren Haustieren ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen können. Daher ist es wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Haustiere regelmäßig gegen Flöhe geschützt werden, auch in den kälteren Monaten. Flöhe können in warmen Innenräumen überleben, daher ist es wichtig, das ganze Jahr über wachsam zu bleiben.
Wenn Sie Flöhe bei Ihren Haustieren bemerken, geraten Sie nicht in Panik. Es gibt viele wirksame Möglichkeiten zur Flohbehandlung, darunter topische Behandlungen, orale Medikamente und Flohhalsbänder. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, um die beste Vorgehensweise für Ihr Haustier zu bestimmen.
Wenn Sie die Wahrheit hinter diesen gängigen Flohmythen verstehen, können Sie Ihre Haustiere glücklich und gesund halten und Ihr Zuhause flohfrei halten.